Das „Fallgitter“ hat es nie so in die Top Ten der beliebtesten Karten geschafft. Das verweigert der Karte den Respekt, den sie verdient. Immerhin kann das Fallgitter ein Kreaturendeck vollständig ausschalten. Und das „Fallgitter“ kann noch weitere Schweinereien.
Standard-Funktion: Stopper für schnelle Kreaturendecks
Sobald zwei Kreaturen im Spiel sind, verwehrt das „Fallgitter“ allen weiteren Kreaturen den Zugang. Kann der Gegner das „Fallgitter“ nicht beseitigen, kann er sein reines Kreaturendeck einpacken.
Für den Fall, dass der Gegner einen Artefaktvernichter im Gepäck hat, sollte man einen Massenvernichter wie „Zorn Gottes“ mit ihm Deck haben. Das wäre übrigens auch die ideale Ergänzung für das „Fallgitter“.
Ein „Ring des Gix“ wäre ebenfalls eine gute Ergänzung, da etwaige Kreaturen des Gegners damit ruhig gestellt werden können.
Die gleiche Funktion erfüllt der „Eiskalte Manipulator“. hier sollte man beachten, dass er ein Mana mehr kostet und somit eine oder zwei Runden später zum Einsatz kommen wird.
Fallgitter
Karten, welche das Fallgitter gut ergänzen
Grundsätzlich kann man das Fallgitter auch dann einsetzen, wenn man selbst Kreaturen spielt. Das „Fallgitter“ blockiert Weenie-/Hordendecks. Wer also auf wenige ausgewählte Kreaturen mit Spezialfähigkeiten setzt (z.B. Discard-Kreaturen) kann das „Fallgitter“ gut verwenden. Hier weitere Kartten, die im Kontext der Karte gut einzusetzen sind.
Nekrataal
Spielt man den „Nekrataal“, entfernt er meist eine gegnerische Kreatur. Damit ist dann eine eigene Kreatur mehr im Spiel und beim Gegner eine weniger. Kann man in der Folgerunde das „Fallgitter“ spielen, ist der Lock aktiviert.
Pestbringer
Der „Pestbringer“ fühlt sich ganz besonders wohl, wenn keine anderen Kreaturen ins Spiel kommen.
Seelenmauer
Die mauer hält den Gegner davon ab, zu häufig anzugreifen. Ist nur die Mauer und eine gegnerische Kreatur im Spiel, hält das „Fallgitter“ die Patt-Situation fest.
Kleine Schweinerei: Das Überrennen vorbereiten
Wenn das „Fallgitter“ im Einsatz ist, kann man Kreaturen spielen, die sich „zur Seite gelegt“ stapeln. Zerstört man in der Runde des Gegenspielers das „Fallgitter“ selbst, können diese sofort angreifen.
Kennt der Gegner diese Strategie noch nicht, wird er vermutlich in Anwesenheit des „Fallgitter“ keine eigenen Kreaturen ausspielen. Das kann für einen Überraschungsangriff genutzt werden.
