Karte „Unnatürlicher Hunger“

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Wer spielt denn sowas wie „Unnatürlicher Hunger“? Die kostet fünf Mana. Und gibt nur Upkeep-Damage…

Was macht man mit „Unnatürlicher Hunger“?

Ja, ein wenig nachdenken muss man schon. Aber dann kann man recht schnell draufkommen, was damit geht. Mitten im Spiel haben beide Spieler oft weniger als 20 Lebenspunkte. Bringt dann der Gegenspieler einen Fattie raus, war es das oft. Doch genau das ist die Chance für „Unnatürlicher Hunger“!

Jetzt einfach den Fattie damit verzaubern und schwupps frißt der Gegner Schaden. Oder er muss Kreaturen opfern. Beides verändert die Spielsituation stark. Deswegen spreche ich hier von einer disruptiven Karte. Sie ist fürs Mittelspiel gedacht, für Situationen, in denen eine große Kreatur bedroht.

Man kann die Situation durch drei „Eiskalter Manipulator“ oder „Gix‘ Ring“ verstärken, denn diese lassen für nur ein Mana eine Kreatur tappen. Wenn also die fette Kreatur nicht angreifen kann und nur Schäden einfährt, wird das den Gegenspieler kräftig fuchsen.

Unnatürlicher Hunger

Unnatürlicher Hunger

Wie ist das in einem Multiplayer Game?

Ob Commander oder in anderen Formaten: Wenn ein Gegenspieler seinen Fattie plötzlich in einen Schadensbringer verwandelt sieht, kann man beruhigt zusehen, wie er verendet, der Herr Gegenspieler. Im Multiplayer-Spiel sollte man ohnehin eher defensiv spielen. Und dazu passt „Unnatürlicher Hunger“ sehr gut.

Was sollte man beachten?

Viel Mana sollte man im Deck haben, damit „Unnatürlicher Hunger“ auch rauskommen kann. Also eher 23, 24 oder bis 26 Länder ins Deck packen. Bei 26 dann 3-4 Kartenzieher dazu, damit man nicht in Ländern ersäuft…

Was kann man zu „Unnatürlicher Hunger“ kombinieren?

Über den Autor

Sturmi ist passionierter Magicspieler, Modellbahner, Dioramen- und Modellbauer und Table-Top-Spieler, und so einiges mehr. Hier auf distant-sorcerer.de schleudert er seine Gute-Laune-Blitze durch den digitalen Äther und beschwört Frohsinn-Kreaturen in allen fünf Farben.

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