Wer spielt denn sowas wie „Unnatürlicher Hunger“? Die kostet fünf Mana. Und gibt nur Upkeep-Damage…
Was macht man mit „Unnatürlicher Hunger“?
Jetzt einfach den Fattie damit verzaubern und schwupps frißt der Gegner Schaden. Oder er muss Kreaturen opfern. Beides verändert die Spielsituation stark. Deswegen spreche ich hier von einer disruptiven Karte. Sie ist fürs Mittelspiel gedacht, für Situationen, in denen eine große Kreatur bedroht.
Man kann die Situation durch drei „Eiskalter Manipulator“ oder „Gix‘ Ring“ verstärken, denn diese lassen für nur ein Mana eine Kreatur tappen. Wenn also die fette Kreatur nicht angreifen kann und nur Schäden einfährt, wird das den Gegenspieler kräftig fuchsen.
Wie ist das in einem Multiplayer Game?
Ob Commander oder in anderen Formaten: Wenn ein Gegenspieler seinen Fattie plötzlich in einen Schadensbringer verwandelt sieht, kann man beruhigt zusehen, wie er verendet, der Herr Gegenspieler. Im Multiplayer-Spiel sollte man ohnehin eher defensiv spielen. Und dazu passt „Unnatürlicher Hunger“ sehr gut.
Was sollte man beachten?
Viel Mana sollte man im Deck haben, damit „Unnatürlicher Hunger“ auch rauskommen kann. Also eher 23, 24 oder bis 26 Länder ins Deck packen. Bei 26 dann 3-4 Kartenzieher dazu, damit man nicht in Ländern ersäuft…
Was kann man zu „Unnatürlicher Hunger“ kombinieren?
Ja, alles, was des Gegner Fattie noch fetter macht – und zurückholbar ist. „Grüner Zorn“ zum Beispiel. Dann muss man eben Schwarz-Grün spielen.
Die „Thranwaffen“ geben allen Kreaturen +2/+2. Auch dem Fattie.
Auch „Fäuste aus Granit“ kommen gut. Die geben dann pro Runde 3 Schäden über „Unnatürlicher Hunger“ – und der fattie enttappt nicht mehr. Herz, was willst du Mehr…?